Eisschnelllauf Club Chemnitz

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Chemnitzer Starter beim Vicing-Race in Heerenveen alle unter den besten zehn ihrer Altersklasse

Am 26. und 27. Februar fand die inoffizielle Jugend-Europameisterschaft in den Altersklassen D1 bis B2 (12 bis 17 Jahre) statt. Insgesamt waren 288 Sportlerinnen und Sportler aus 13 Nationen (Niederlande, Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Weißrussland, Estland) am Start, in jeder Klasse 24. Die DESG schickte eine Auswahl mit 24 Startern, die jeweils beiden Erstplatzierten der Deutschen Meisterschaften in jeder Klasse. Neben Emelie Vogelsang (12) hatten sich vom ECC noch Sarah Meyer (17), Kristin Meyer und Chantal Müller (beide 15) für dieses Saison-Highlight qualifiziert. Die Wettkämpfe dauerten an beiden Tagen von 7:30 Uhr morgens bis gegen 17 Uhr abends. Die jungen Sportler waren bei Gasteltern untergebracht, und am Freitag blieb für die jüngeren noch etwas Zeit, um die Grachten von Heerenveen kennenzulernen. Die Atmosphäre im Thialf, der schnellsten Flachlandbahn der Welt, ist gigantisch. Selbst bei solchen Nachwuchswettbewerben kommen sehr viele Zuschauer, um die Läuferinnen und Läufer anzufeuern. Übrigens wurde das Thialf 1967 als Freiluftbahn eröffnet, aber schon 1986 überdacht, wobei 12000 Zuschauer hineinpassen. Das sollte natürlich auch unsere Chemnitzer Starterinnen beflügeln. Emelie konnte in allen vier Läufen ihre persönliche Bestzeit verbessern und wurde insgesamt Vierte. Chantal und Kristin belegten Rang 6 und 7 und Sarah schaffte es unter ihren 24 Starterinnen auf den 8. Platz. Herzlichen Glückwunsch an die vier! Von den zu vergebenden 36 Mehrkampfmedaillen gingen letztlich 25 an die Gastgeber, das zeigt einmal mehr die Überlegenheit des niederländischen Eisschnelllaufsports. Immerhin konnte das deutsche Team in der Nationenwertung den zweiten Platz belegen. Am Samstag Abend gab es zum Abschluss noch eine große Party, bei der Sportler und Trainer aller Nationen gemeinsam feiern konnten.
Text: J. Bonitz   Bilder: Fr. Dr. Schlörb/Dresden